Kommt die Abwrackprämie zurück? Nach der Finanzkrise 2007 nutzte die Bundesregierung das milliardenschwere Instrument, um die Deutschen zum Kauf neuer Autos zu animieren und der wichtigen Automobilindustrie unter die Arme zu greifen. Jetzt könnte die Prämie eine Neuauflage erleben, allerdings unter mit deutlich veränderten Regeln.
In der Corona-Pandemie hatten die deutschen Autobauer noch vergeblich für eine neue Kaufprämie bei der Regierung geworben. Einen Regierungswechsel später und mit neuem Verkehrsminister scheint nun Bewegung in die Sache zu kommen. Minister Wissing will Medienberichten zufolge bis zu 25 Prozent des Kaufpreises beim Erwerb eines Elektroautos als Zuschuss zahlen. Exakt 10.800 Euro sollen beim Kauf eines Autos für bis zu 40.000 Euro fließen. Teurere Modelle bis zu einem Kaufpreis von 60.000 Euro sollen mit bis zu 8.400 Euro subventioniert werden.
Die maximale Förderung soll es ab voraussichtlich 2024 nur noch für reine Elektrofahrzeuge geben. Für Plugin-Hybride, die Elektroantrieb und konventionellen Antrieb kombinieren, ist eine schrittweise Absenkung der Fördersummen geplant.

Nach dem Abitur begann Jörg Kassel ein Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Wirtschafts-, Finanz- und Kapitalmarkt-Themen bildeten auch bei der anschließenden Arbeit als Journalist und Autor einen wichtigen Schwerpunkt. Seit mehr als zehn Jahren publiziert Jörg Kassel in verschiedenen Medien Fachartikel vor allem über Verbraucherkredite, Finanzierungen und den richtigen Umgang mit Geld. Er ist Chefredakteur des Magazins „Geldreport“ und veröffentlicht im Jahr 2024 sein erstes Buch. Als Kreditexperte unterstützt Jörg Kassel außerdem den Kreditbroker „Bon-Kredit“. Das TÜV-geprüfte Unternehmen hat sich faire Kredite ohne Vorkosten auf die Fahnen geschrieben hat und engagiert sich seit Jahren erfolgreich gegen unfaire Praktiken am Kreditmarkt. Bon-Kredit und Jörg Kassel eint die Überzeugung, dass Aufklärung und finanzielle Bildung den besten Schutz vor Kreditabzocke und anderen Kostenfallen darstellen.