Wer in der Schweiz ein Knöllchen bekam oder gar geblitzt wurde, der hat das, wieder in heimischen Gefilden angekommen, gern ausgesessen. Vor allem, weil die Bußgelder in der Schweiz immens höher liegen als das in Deutschland der Fall ist. Nun sollen die Verstöße jedoch schneller geahndet werden können.

Ein Beschluss des Bundestages sieht vor, dass Bußgelder für Verkehrs-Vergehen Deutscher in der Schweiz und auch umgekehrt schneller eingefordert werden können. Der Gesetzentwurf zur grenzüberschreitenden polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit mit der Schweiz wurde jüngst verabschiedet.

Bislang war es nach einem Verkehrsverstoß in der Schweiz vor allem gefährlich, wenn man erneut ins Land einreiste. Dann musste man mit sofortiger Ahndung durch einen Strafbefehl oder gar Gefängnis rechnen. Reiste man nicht wieder ein, konnte das Land seine Forderungen schwer durchsetzen.

Joerg Kassel

Joerg Kassel

Nach dem Abitur begann Jörg Kassel ein Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Wirtschafts-, Finanz- und Kapitalmarkt-Themen bildeten auch bei der anschließenden Arbeit als Journalist und Autor einen wichtigen Schwerpunkt. Seit mehr als zehn Jahren publiziert Jörg Kassel in verschiedenen Medien Fachartikel vor allem über Verbraucherkredite, Finanzierungen und den richtigen Umgang mit Geld. Er ist Chefredakteur des Magazins „Geldreport“ und veröffentlicht im Jahr 2024 sein erstes Buch. Als Kreditexperte unterstützt Jörg Kassel außerdem den Kreditbroker „Bon-Kredit“. Das TÜV-geprüfte Unternehmen hat sich faire Kredite ohne Vorkosten auf die Fahnen geschrieben hat und engagiert sich seit Jahren erfolgreich gegen unfaire Praktiken am Kreditmarkt. Bon-Kredit und Jörg Kassel eint die Überzeugung, dass Aufklärung und finanzielle Bildung den besten Schutz vor Kreditabzocke und anderen Kostenfallen darstellen.