Auch, wenn die Vorstände der Dax-Konzerne im letzten Jahr nicht so viel Geld bekamen wie noch in den vergangenen Jahren – sie bekamen weiterhin wesentlich mehr aufs Konto als ihre Mitarbeiter, manche bis zu 40 Mal so viel. Einen Spitzenplatz sichert sich hierbei der Chef der Deutschen Bank.

Insgesamt zählen 40 Unternehmen zu den Dax-Konzernen, ihre Chefs erhielten im Schnitt 3,34 Millionen Euro, dies zeigt eine Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München. Damit verdient ein Dax-Unternehmenschef immer noch das 38-Fache eines seiner Angestellten. Zu erklären sind die für die Chefs gesunkenen Vergütungen mit der durch den russischen Angriffskrieges gesunkenen Aktienkurse des Unternehmens.

Auf dem Siegertreppchen der bestverdienensten Unternehmenschefs befinden sich:

Deutsche-Bank -Chef Christian Sewing: 9,2 Millionen Euro
VW -Chef Oliver Blume:8,8 Millionen Euro, dazu 0,5 Millionen Euro als Vorstandsvorsitzender
Merck-Chefin Belen Garijo: 8,3 Millionen Euro.

Joerg Kassel

Joerg Kassel

Nach dem Abitur begann Jörg Kassel ein Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Wirtschafts-, Finanz- und Kapitalmarkt-Themen bildeten auch bei der anschließenden Arbeit als Journalist und Autor einen wichtigen Schwerpunkt. Seit mehr als zehn Jahren publiziert Jörg Kassel in verschiedenen Medien Fachartikel vor allem über Verbraucherkredite, Finanzierungen und den richtigen Umgang mit Geld. Er ist Chefredakteur des Magazins „Geldreport“ und veröffentlicht im Jahr 2024 sein erstes Buch. Als Kreditexperte unterstützt Jörg Kassel außerdem den Kreditbroker „Bon-Kredit“. Das TÜV-geprüfte Unternehmen hat sich faire Kredite ohne Vorkosten auf die Fahnen geschrieben hat und engagiert sich seit Jahren erfolgreich gegen unfaire Praktiken am Kreditmarkt. Bon-Kredit und Jörg Kassel eint die Überzeugung, dass Aufklärung und finanzielle Bildung den besten Schutz vor Kreditabzocke und anderen Kostenfallen darstellen.