Ausgerechnet kurz vor Ostern …
… werden anscheinend die Eier nicht nur teurer, sondern auch noch knapp. Hierbei spielen – wie so oft – die gestiegenen Energiekosten eine Rolle, doch nicht nur diese sind verantwortlich für die teuren Eier.
Vor Ostern teurere Eier? Eigentlich nicht ungewöhnlich, doch sind die Preise 2023 um einiges höher als sonst. Im Durchschnitt kostete ein 10er Pack Eier aus Bodenhaltung in der Größe M 2,02 Euro, 2022 waren es 1,75 Euro.
Grund dafür ist laut Experten unter anderem das im Januar 2022 in Kraft getretene Gesetz zum Verbot des Kükentötens. Manche Betriebe seien nicht in der Lage gewesen, die neuen gesetzlichen Auflagen zu erfüllen und hätten den Betrieb schlicht eingestellt. Und so gilt: Wo weniger Geflügel-Betriebe, da auch weniger Eier, sodass diese ausgerechnet jetzt zu einem knappen Gut werden.
Dadurch, dass einige Betriebe aufgegeben haben, wurden einfach weniger Legeküken groß gezogen, heißt im Umkehrschluss auch, dass es weniger Eier gibt. Oben drauf kommen noch höhere Futterkosten und die grassierende Vogelgrippe.

Nach dem Abitur begann Jörg Kassel ein Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Wirtschafts-, Finanz- und Kapitalmarkt-Themen bildeten auch bei der anschließenden Arbeit als Journalist und Autor einen wichtigen Schwerpunkt. Seit mehr als zehn Jahren publiziert Jörg Kassel in verschiedenen Medien Fachartikel vor allem über Verbraucherkredite, Finanzierungen und den richtigen Umgang mit Geld. Er ist Chefredakteur des Magazins „Geldreport“ und veröffentlicht im Jahr 2024 sein erstes Buch. Als Kreditexperte unterstützt Jörg Kassel außerdem den Kreditbroker „Bon-Kredit“. Das TÜV-geprüfte Unternehmen hat sich faire Kredite ohne Vorkosten auf die Fahnen geschrieben hat und engagiert sich seit Jahren erfolgreich gegen unfaire Praktiken am Kreditmarkt. Bon-Kredit und Jörg Kassel eint die Überzeugung, dass Aufklärung und finanzielle Bildung den besten Schutz vor Kreditabzocke und anderen Kostenfallen darstellen.